Kopfschmerzen, Magenschleimhautentzündungen, Depressionen, Burn-out: In der Prüfungszeit geben sich bei Peter Eibl in der Regensburger Paracelsusstraße die Studenten die Klinke in die Hand.
Seit zwölf Jahren praktiziert der Allgemeinmediziner in Uninähe, er hat sich spezialisiert auf die Bedürfnisse von Studenten. Und die kommen immer häufiger mit Stressfolgeerkrankungen zu ihm. Um 20 bis 30 Prozent sei die Zahl der Patienten mit derartigen Symptomen in seiner Praxis in den vergangenen fünf Jahren gestiegen, berichtet Eibl.
Deutschlandweit stehen Studenten enorm unter Druck. Pünktlich zum Semesterbeginn hat die AOK nun eine Studie veröffentlicht, bei der Wissenschaftler der Universität Potsdam und der Universität Hohenheim im Auftrag der Krankenkasse 18 000 Studenten befragt und herausgefunden haben, dass 53 Prozent aller Studenten ein hohes Stresslevel zeigten. Zum Vergleich: Eine ähnliche Studie unter Arbeitnehmern im vergangenen Jahr habe unter den Beschäftigten nur einen Anteil von 50 Prozent mit hohem Stresslevel gezeigt, heißt in der Veröffentlichung vom Dienstag.
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