Kurzzeit-Psychotherapie ist ein wirksames Mittel gegen soziale Phobie, haben deutsche Forscher entdeckt:
„Rund zwei Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an der sogenannten sozialen Phobie, teilt die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) mit. Als mögliche Behandlungen gelten Medikamente und Psychotherapien. Dass Gespräche häufig den Tabletten überlegen sind, hat nun der vom Bundesministerium geförderte Forschungsverbund SOPHO-NET mit einer Untersuchung bestätigt…
Damit ist klar, dass beide Psychotherapien wirksam sind. Im Gegensatz zu einer medikamentösen Behandlung hält die Besserung auch noch zwei Jahre nach Ende der Behandlung an‘, wird Professor Dr. Falk Leichsenring von der DGPM und Leiter der SOPHO-NET-Studie in der Mitteilung zitiert.“
Quelle: ärtzeblatt