Wahrscheinlich spritzt niemand, der Diabetes hat, gerne Insulin. Manche Scheut jemand davor zurück, mit einer Insulintherapie zu beginnen, kann das verschiedene Gründe haben. Nur selten steckt eine echte Spritzenphobie dahinter
entwickeln aber eine regelrechte Angst oder Scheu davor – auch wenn heutige Pens schon rein äußerlich weniger furchterregend wirken als die Spritzen, mit denen Patienten sich früher ihr Insulin verabreichen mussten. Was hilft, das Unbehagen gegenüber dem Spritzvorgang zu überwinden?
Insulintherapie: Gewisse Gewöhnungszeit ist normal
Zunächst einmal sollte man festhalten: Das Spritzen oder allein den Gedanken daran als unangenehm zu empfinden, ist nur zu natürlich. „Die Haut stellt die Barriere zwischen Mensch und Umwelt dar“, erklärt Dr. Christopher Scheff. Der Fachpsychologe Diabetes (DDG) berät in seiner Praxis nahe Würzburg Menschen mit Diabetes zu psychischen Fragen, die die Krankheit mit sich bringt. Die Haut schützt den Körper vor Krankheitserregern. Die Furcht, dass etwas diese Barriere beschädigt, macht evolutionär betrachtet also Sinn.
Den gesamten Artikel ansehen auf diabetes-ratgeber.net