Das alte Sprichwort – Man ist, was man isst – hat schon vor langer Zeit vorweggenommen, was die wissenschaftliche Forschung zunächst sehr zaghaft, doch mittlerweile immer mehr zu bestätigen scheint. Es besteht tatsächlich – und das wurde vielfach wissenschaftlich bewiesen – ein kausaler Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Ausbruch von Depressionen. Nicht nur als Präventiv-Massnahme ist daher auf eine gesunde Ernährungsweise zu achten, sondern auch bei bestehender Erkrankung hat sie die Macht, den Verlauf einer Depression positiv zu beeinflussen.
Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen ist wissenschaftlich belegt
Eine 2011 veröffentlichte Meta-Studie über 11 Langzeituntersuchungen zu unipolaren Depressionen und/oder Anzeichen einer Depression bei Erwachsenen im Alter von 18-97 Jahren erbrachte einen Zusammenhang zwischen besagten Depressionserscheinungen und der Ernährung der Patienten. Die Nachfolgestudien zu den Untersuchungen umfassten Zeiträume von zwei bis 13 Jahren.
Die Forscher entdeckten einen entgegengesetzten Zusammenhang zwischen dem Depressionsrisiko und dem Verzehr von Folaten, Omega-3-Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren, Obst, Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten. Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die Ernährung und die damit verbundene Nährstoffversorgung das Risiko, an Depressionen zu erkranken, positiv beeinflussen kann.
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