In der UKE-Studie mit 45.000 Hamburgern wird auch geprüft, wie sich Lebensbedingungen am Wohnort auf die Seele auswirken.
Welche Lebensbedingungen erhöhen das Risiko für eine Depression? Welche schützen davor? Wer wird gesund alt und wer nicht? Diesen Fragen gehen Psychiater und Psychosomatik-Experten des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) in der Hamburg City Health Studie (HCHS) nach. In dieser Studie, die kürzlich am UKE startete, sollen 45.000 Einwohner regelmäßig untersucht werden. Ziel ist es, bisher unbekannte Risikofaktoren für große Volkskrankheiten zu identifizieren. Dabei wird auch untersucht, ob jemand Anzeichen einer Depression hat und wie er den Alterungsprozess bewältigt.