Sa. Dez 21st, 2024

    Aktivität bestimmter Hirnzellen lässt auf Anfälligkeit für psychische Störungen schließen, so dass vorbeugende Maßnahmen möglich wären.Manche Menschen überstehen Schicksalsschläge ohne bleibende psychische Schäden. Bei anderen entwickeln sich früher oder später chronische Krankheiten wie eine Angststörung oder eine Depression. Amerikanischen Psychologen ist es jetzt mit einer einfachen Methode gelungen vorherzusagen, wie anfällig jemand dafür ist, an stressbedingten psychischen Störungen zu erkranken. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) ermittelten sie, wie stark sich die Hirnaktivität im Bereich der Amygdala beim Betrachten angstauslösender Bilder verändert. Je stärker die Aktivität zunahm, desto geringer war die psychische Stabilität in einem Zeitraum von bis zu vier Jahren, schreiben die Forscher im Fachblatt „Neuron“. Der Test ermöglicht es, frühzeitig gefährdete Menschen zu erkennen, und könnte dazu beitragen, sie in Zukunft vor einer Erkrankung zu bewahren…

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