Sa. Dez 21st, 2024

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    Rauchen läßt sich nicht entbehren,
    wenn man nichts zum Küssen hat.

    Kultur ist durch Verzicht auf Triebbefriedigung gewonnen worden und fordert von jedem neu Ankommenden, daß er denselben Triebverzicht leiste.

    Der Stacheldraht kann uns wohl trennen,
    den Glauben kann uns keiner nehmen.

    Die Anatomie ist dein Schicksal.

    Glück ist die Erfüllung von Kinderwünschen.

    Das primitive Seelische ist im vollsten Sinne unvergänglich.

    Das Maß von unbefriedigter Libido, das die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.

    Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur,
    wir werden nie göttergleich werden können.

    Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, daß gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?

    Was man oft versucht und immer will, das gelingt dann einmal.

    Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens.

    Gedanken sind die Proben zu Handlungen.

    Traum – Hüter des Schlafs.

    Das Verbrechen sollte nicht als eine Beleidigung Gottes bestraft werden, sondern wie eine soziale Bedrohung.

    Wir sind so eingerichtet, daß wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig. Somit sind unsere Glücksmomente schon durch unsere Konstruktion beschränkt.

    Das sexuelle Verhalten eines Menschen ist oft vorbildlich für seine ganze sonstige Reaktionsweise in der Welt.

    Kinder sind gänzlich egozentrisch. Sie fühlen ihre Bedürfnisse intensiv und streben danach, sie rücksichtslos zu befriedigen.

    Träume haben einen Sinn.

    Ewiges Leben – eine unrealistische Regression des psychisch Unreifen.

    Der Traum ist die Erfüllung eines unterdrückten Wunsches.

    In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.

    Wenn man der unbestrittene Liebling seiner Mutter gewesen ist, so behält man fürs Leben jenes Eroberergefühl, jene Zuversicht des Erfolges, welche nicht selten den Erfolg nach sich zieht.

    Zivilisation ist nur durch den Aufschub
    von Triebbefriedigung möglich.

    Die Menschen wollen nicht glücklich sein.

    Wenn jemand zu uns kommt und uns erzählt, auf dem Mond wachsen Erdbeeren, beginnen wir sofort, ihn davon zu überzeugen, daß dies doch nicht möglich sei, anstatt uns zu fragen, warum ihm solch Absonderliches einfiele, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen.

    Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen. Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben. Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken. Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst.

    Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.

    Die Freiheit des einzelnen ist keine Gutmütigkeit der Zivilisation. Sie war vor jeder Zivilisation an ihrem höchsten Punkt.

    Der Humor hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes, welche Züge an den beiden anderen Arten des Lustgewinns aus intellektueller Tätigkeit nicht gefunden werden.

    Die Kunst ist ein Ausweg bei sexuellen Problemen.

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