Rezeptoren für den Botenstoff Serotonin lassen sich so modifizieren, dass man sie gezielt mit Licht aktivieren kann. Das berichten Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit Kollegen in der Zeitschrift „Neuron“. Ein Ungleichgewicht im Serotoninhaushalt scheint unter anderem für Angstzustände und Depressionen verantwortlich zu sein. Die Forscher stellen ein neues Modell bereit, um die Grundlagen dieser Störungen in Zellkulturen und lebenden Organismen zu untersuchen.
Quelle: http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/pm2014/pm00046.html.de