Berlin – Berliner Arbeitnehmer fallen immer häufiger wegen psychischer Erkrankungen im Job aus. Fehltage von DAK-Versicherten, die etwa auf Depressionen und Angsterkrankungen zurückgingen, nahmen 2014 im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Fünftel zu, wie es im Gesundheitsreport der Krankenkasse heißt. Er ist am Donnerstag vorgestellt worden. Um im Job fit zu sein, greifen nach DAK-Hochrechnungen etwa 32 000 Berliner regelmäßig zu verschreibungspflichtigen Medikamenten. Grundlage des Reports waren Daten von 105 500 Versicherten, Arzneimitteldaten sowie repräsentative Befragungen von rund 5000 Erwerbstätigen.