Sportler benutzen Bilder, um sich von ihrer Angst vor schlechten Leistungen zu befreien. Darüber hinaus erzeugen viele von ihnen Erfolgsbilder. Eine Turnerin beispielsweise kann sich immer wieder vorstellen, wie sie einen perfekten Abgang vom Schwebebalken schafft. Ein Läufer stellt sich vor, wie er die Schmerzen überwindet und auf den letzten Metern mit langen Schritten den Sieg davonträgt. Einige Studien weisen darauf hin, dass solche bildlichen Vorstellungen Sportlern einen zusätzlichen Kick geben. Eine andere Möglichkeit, Bilder zu nutzen, bietet die vorgestellte Konfrontation von Ängsten. Sie verursacht weit weniger Stress als die tatsächliche Konfrontation. Man stellt sich dabei vor, wie man sich seinen Ängsten stellt.