Di. Jul 16th, 2024

    Vom Chefsessel in die Psychiatrie und zurück: Top-Manager Rüdiger Striemer wies sich wegen Panikattacken und Depression selbst in die Klinik ein. Eine lebensrettende Auszeit.

    Herr Striemer, sollen wir über den Speckstein reden?
    Lieber nicht. Der Speckstein steht nicht in meiner Wohnung, weil ich ihn so gelungen finde, sondern weil er ein Teil meiner Geschichte ist. Ich habe ihn in der Klapse hergestellt.

    Im November 2011 haben Sie sich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Was hat Sie zu diesem radikalen Schnitt bewogen?
    Begonnen hat alles mit sehr uneindeutigen Symptomen: eine wachsende Unruhe, Schwindel, Kopfdruck, Konzentrationsschwierigkeiten. Meine Hausärztin hatte eine organische Ursache nach der anderen ausgeschlossen, bis feststand: Jetzt kann es nur noch eine psychische Erkrankung sein. Okay, dachte ich, fahre ich mal für ein paar Tage raus, entspanne, gehe in die…

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